Die neue Karpfensaison kann kommen - die Köder liegen bereit! Am vergangenen Wochenende wurden aus ein paar Kilogramm Fischmehl, Maisgries, Erdnüssen und einer Menge Eiern die Munition für die kommende Saison.
So entstanden in stundenlanger Gemeinschaftsarbeit fünf Kilogramm Erdnussboillies und 3,5 Kilogramm Red Snapper Boilies. Eigentlich sollten es von den Red Snappern noch ein paar Kilo mehr werden, doch nach mehr als acht Kilo Boiliewürsten streikte meine Boiliegun mal wieder. Den restlichen Teig werden wir wohl am nächsten Wochenende verarbeiten.
So entstanden in stundenlanger Gemeinschaftsarbeit fünf Kilogramm Erdnussboillies und 3,5 Kilogramm Red Snapper Boilies. Eigentlich sollten es von den Red Snappern noch ein paar Kilo mehr werden, doch nach mehr als acht Kilo Boiliewürsten streikte meine Boiliegun mal wieder. Den restlichen Teig werden wir wohl am nächsten Wochenende verarbeiten.
... und danach |
Der Erdnussmix vor dem Rollen... |
Bei den Erdnussboilies entschieden wir uns kurzerhand noch ein wenig mehr Erdnussbutter und zerkleinerte Erdnüsse mit in den Mix zu geben. Damit sollte man aber eher vorsichtig sein, denn der Teig lässt sich dadurch nicht unbedingt besser verarbeiten. Auch beim Dämpfen gab es einige Probleme. Während die ersten Körbe noch in geplanter Zeit gar waren, mussten wir die zweite und die dritte Chage weitaus länger dämpfen. Es ist also doch von Vorteil, den Garzustand jedes Mal zu testen.
Der fertige Red Snapper Mix |
Gut zu erkennen: die pürierte Leber. Fotos (4): Privat |
Für die Verarbeitung des Red Snapper Mixes sollte man keine empfindliche Nase haben. Der Geruch des Fischmehls ist schon sehr intensiv, und die pürierte Leber ist auch nicht ohne. Spätestens beim Garvorgang wird man das feststellen. Die Leber gibt den Boilies zusammen mit dem Robin Red auch eine etwas dunklere Rotfärbung. Aufgrund des kräftigen Geruchts des Fischmehls habe ich auf die Fischsauce verzichtet. Daraus wird wohl eher ein Dip werden. Insgesammt lässt sich der Mix aber gut verarbeiten. Wir gingen hier gleich auf Nummer sicher und erhöhten die Garzeit auch für diesen Mix prophylaktisch.
Danach wurden die Boilies gut einen Tag lang getrocknet und anschließend pfundweise eingeschweißt. Nun warten sie in der eisigen Dunkelheit des Gefrierfachs auf ihren großen Tag.
Jetzt muss es nur noch wieder wärmer werden!
Tight Lines
Der Angler