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Wann kommt der erste Biss? Fotos (2): Privat |
Vor gut einer Woche war es soweit: Urlaub! Und nicht nur mir ging es so, sondern auch meinem Cousin Nico. Wir hatten eine Session fürs Wochenende geplant.
Samstag früh ging es dann an einen kleinen Waldsee mit einer Fläche von ca. zehn Hektar und eine maximalen Tiefe von knapp neun Metern. Ausgesucht hatten wir uns eine Stelle an einem Seerosenfeld vor einem Krautgürtel.
Punkt 8:00 Uhr morgens standen wir am Wasser und machten unsere Rod Pods und Ruten bereit. Wir fischten mit Hartmais, Frolics und Frolic-Hanf-Boilies. Gefüttert wurde mit Frolics und einer Partikelmischung aus Hartmais, Weizen und Hanf. Ich legte eine Rute direkt vor den Seerosen ab, und zwei weitere unmittelbar vor dem Krautgürtel. Nico platzierte ebenfalls zwei Ruten vor dem Kraut und eine direkt am Schilf.
Gegen 10:30 meldete sich mein Bissanzeiger mit schrillem Ton und der erste Run des Tages folgte. Der Fisch zog direkt aufs Kraut zu. Ich hatte allerdings nur wenig Mühe ihn wieder heraus zu pumpen. Nach kurzem Drill zeigte sich ein Spiegelkarpfen - Satzer von vielleicht 40 Zentimetern. Aber der Anfang war gemacht.
Danach war erst einmal wieder Ruhe, bis sich die Bissanzeiger am frühen Nachmittag wieder meldeten. Ein Blei hatte sich den Frolic schmecken lassen. Bis zum Abend konnten wir so noch vier weitere Bleie mit Frolic und Mais auf die Schuppen legen. Von Karpfen leider keine Spur.
Gegen 21:00 machten wir die Ruten bereit für die Nacht, beköderten neu und hofften auf die Fänge, die da nach Sonnenuntergang wohl noch kommen sollten. Ich wechselte von Hartmais an einer Rute auf zwei selbstgemachte Maisboilies. Nico vertraute auf Fertig-Boilies. Außerdem verlegten wir zwei Ruten hinter den Krautgürtel.
Gegen 22:30 musste ich mich dann aus meinem Schlafsack pellen, denn mein Bissanzeiger meldete wieder Fischkontakt. Ich nahm die Rute auf und spürte sofort die Kopfschläge des Fisches - das war kein Blei. Unglücklicherweise hatte sich meine Schnur im Swinger verfangen und der Fisch verabschiedete sich. Ich hatte den Swinger kaum befreit, das gab es an der anderen Rute einen Biss. Allerdings hatten sich hier nur die Bleie einen Spaß erlaubt.
Danach blieb es bis zum nächsten Morgen ruhig.
Punkt sechs stand ich am Wasser und konnte einfach nicht fassen, dass die Nacht nicht mal einen Fisch gebracht hatte. Ich entschied mich die Boilies anzuködern, die ich am Vorabend in meinen Dip eingelegt hatte. Kaum war die Rute auf dem Pod abgelegt, zuckte auch schon der Swinger. Kurz darauf hing der erste Blei des Tages am Haken. Der Boilie ging sofort wieder auf Tauchstation und das Schauspiel wiederholte sich noch einmal. Kurz nach sieben konnte auch Nico einen Blei auf die Schuppen legen.
Mit fortschreitendem Tagesverlauf wurde es ruhiger und wir entschieden uns, aufgrund des wirklich massiven Krauts, einen anderen See anzusteuern. Es ging an den See, an dem ich mein Glück vor ein paar Monaten schon einmal versucht hatte. Gegen Mittag hatten wir unseren Platz bezogen, angefüttert und die Ruten ausgebracht.
Alles was wir hier erbeuten konnten, war ein Blei, den Nico fing. Wir versuchten alles. Wir boten unsere Köder direkt vor versunkenen Bäumen an, direkt an der Schilfkante, ich versuchte es sogar mit Method Feeder. Es half alles nichts. Hier war nichts zu holen und so packten wir gegen 18:00 Uhr zusammen und beendeten die Session vorzeitig.
Tight Lines
Der Angler
Gegen 22:30 musste ich mich dann aus meinem Schlafsack pellen, denn mein Bissanzeiger meldete wieder Fischkontakt. Ich nahm die Rute auf und spürte sofort die Kopfschläge des Fisches - das war kein Blei. Unglücklicherweise hatte sich meine Schnur im Swinger verfangen und der Fisch verabschiedete sich. Ich hatte den Swinger kaum befreit, das gab es an der anderen Rute einen Biss. Allerdings hatten sich hier nur die Bleie einen Spaß erlaubt.
Danach blieb es bis zum nächsten Morgen ruhig.
Punkt sechs stand ich am Wasser und konnte einfach nicht fassen, dass die Nacht nicht mal einen Fisch gebracht hatte. Ich entschied mich die Boilies anzuködern, die ich am Vorabend in meinen Dip eingelegt hatte. Kaum war die Rute auf dem Pod abgelegt, zuckte auch schon der Swinger. Kurz darauf hing der erste Blei des Tages am Haken. Der Boilie ging sofort wieder auf Tauchstation und das Schauspiel wiederholte sich noch einmal. Kurz nach sieben konnte auch Nico einen Blei auf die Schuppen legen.
Mit fortschreitendem Tagesverlauf wurde es ruhiger und wir entschieden uns, aufgrund des wirklich massiven Krauts, einen anderen See anzusteuern. Es ging an den See, an dem ich mein Glück vor ein paar Monaten schon einmal versucht hatte. Gegen Mittag hatten wir unseren Platz bezogen, angefüttert und die Ruten ausgebracht.
Alles was wir hier erbeuten konnten, war ein Blei, den Nico fing. Wir versuchten alles. Wir boten unsere Köder direkt vor versunkenen Bäumen an, direkt an der Schilfkante, ich versuchte es sogar mit Method Feeder. Es half alles nichts. Hier war nichts zu holen und so packten wir gegen 18:00 Uhr zusammen und beendeten die Session vorzeitig.
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Der Angler