Die ersten warmen Sonnenstrahlen in diesem Frühjahr kämpfen sich langsam durch die Wolkendecke. So auch am vergangenen Wochenende. Da hielt mich nicht mehr viel - ich musste raus an Wasser. Und mit mir mein Kumpel Eric. Sonntagnachmittag ging es für ein paar Stunden an einen kleinen See. Da ich es für Karpfen noch etwas zu kalt hielt, waren unsere Zielfische Plötz und Blei. Als Köder kamen ein bis zwei Maiskörner aus der Dose an die gute alte Posenangel. Gefüttert wurde dazu mit einer Grundfuttermischung aus Paniermehl, Biskuitmehl, Haferflocken und ein paar Gewürzen wie Zimt und Anis und eben etwas Dosenmais.
Als erstes wurden die Ruten montiert und die Stellen ausgelotet. Eine Rute kam gut einen Meter vors Schilf und die zweite vor ein paar überhängende Büsche. Dann die Rutenspitze kurz unter Wasser und ein paar Kurbelumdrehungen gemacht, um die Schnur etwas aus dem Wind zu nehmen. Mit der Stippe wollten wir uns direkt am Steg etwas die Zeit vertreiben. Angefüttert wurde jede Stelle mit zwei faustgroßen Futterbällen. Dann hieß es warten mit der Sonne im Rücken und dem Wasser voraus. Leider war der Wind doch sehr heftig, sodass die Bisserkennung alles andere als einfach war.
Die Fische schienen noch nicht so ganz aus ihrem Winterschlaf erwacht zu sein. Allerdings war das Wasser auch noch ziemlich kalt. Nicht mal an der sonnenerwärmten Oderfläche war Aktion zu beobachten. Nur die Hechte frönten ihrem Liebesspiel im Schilf. So dauerte es dann auch eine ganze Weile bis zur ersten Aktion. Auf die Rute am Schilf, bestückt mit zwei Maiskörnern am 8er Haken gab es den ersten Biss. Wie aus dem Bilderbuch senkte sich der Waggler ab. Einmal, zweimal und dann wanderte er ganz langsam Richtung Schilf. Zeit für den Anhieb. Und der saß auch. Kurze Zeit später kam ein wunderschöner Plötz zum Landgang vorbei.
Die Fische schienen noch nicht so ganz aus ihrem Winterschlaf erwacht zu sein. Allerdings war das Wasser auch noch ziemlich kalt. Nicht mal an der sonnenerwärmten Oderfläche war Aktion zu beobachten. Nur die Hechte frönten ihrem Liebesspiel im Schilf. So dauerte es dann auch eine ganze Weile bis zur ersten Aktion. Auf die Rute am Schilf, bestückt mit zwei Maiskörnern am 8er Haken gab es den ersten Biss. Wie aus dem Bilderbuch senkte sich der Waggler ab. Einmal, zweimal und dann wanderte er ganz langsam Richtung Schilf. Zeit für den Anhieb. Und der saß auch. Kurze Zeit später kam ein wunderschöner Plötz zum Landgang vorbei.
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Zumindest war der erste Fisch kein Barsch. Foto: Privat |
Die Pose flog wieder an den Futterplatz und gleich noch ein kleiner Futterball hinterher. Da mussten doch noch mehr Fische hocken. Gespannt starrten wir auf die leuchtend rote Spitze des Wagglers. An der Stippe tat sich in der Zwischenzeit überhaupt nichts. Doch auch die anderen beiden Posen machten uns nicht mehr die Freude, ein weiteres Mal abzutauchen. Vielleicht war das Wasser zu kalt oder ich einfach zu viel gefüttert. Aber immerhin - ein Biss, ein Fisch. Also hundertprozentige Erfolgsquote!
Diese Woche sollen die Temperaturen weiter steigen. Vielleicht klappt es nächstes Wochenende mit den Karpfen ja besser.
Tight Lines
Der Angler
Diese Woche sollen die Temperaturen weiter steigen. Vielleicht klappt es nächstes Wochenende mit den Karpfen ja besser.
Tight Lines
Der Angler
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