Donnerstag, 16. April 2015

Heringsangeln 2015

Irgendwie habe ich gerade ein Déjà-vu. Auch im letzten Jahr war meine erste Jahressession ein Ausflug auf den Rügendamm zum Heringsangeln. Leider hat sich an meiner zeitlichen Verfügbarkeit seitdem nicht viel geändert. Aber ich hoffe, in diesem Jahr wieder öfter ans Wasser zu kommen und dann auch wieder vermehrt davon berichten zu können. 


Die Ruten waren nur selten krum.
Aber zurück zum Thema. Am letzten Freitag brach ich gen Rügendamm auf, wieder bewaffnet mit Rute, Rolle und Paternoster. Kurz nach acht erreichte ich die Brücke vom Dänholm aus. Für einen Freitag war die Brücke schon erstaunlich gut besucht. Ein Platz im vorderen Teil der Brücke war dennoch schnell gefunden. 

Auch schon beim dritten oder vierten Wurf hatte ich Fischkontakt. Leider ein Aussteiger. Danach lief es eher zäh. Jeder zehnte Wurf brachte mal einen Fischkontakt, jeder 20. auch einen Fisch im Eimer. 

Gegen zehn als die Sonne höher stand, erhöhte sich die Bissfrequenz und ich war guter Hoffnung meinen Eimer gut zu füllen. Doch das blieb nicht lange so. Die Bisse kamen wieder unregelmäßiger.
Leider standen die Heringe nicht so gedrängt.
Fotos (2): privat


Auch bei den restlichen Petrijüngern auf der Brücke lief es ähnlich wie bei mir. Der große Wurf war das nicht. Gelegentlich hatte ich mal zwei Fische am Paternoster, aber die Regel war einer. Auch gab es viele Aussteiger, meist erst kurz vor der Brücke, was besonders ärgerlich war. 




Alles in allem schaffte ich es bis mittags meinen Eimer halbvoll zu machen. Insgesammt wanderten so 43 Heringe in meinen Eimer. Gerechnet hatte ich zwar mit mehr, aber besser als nix. 


Tight Lines 
Der Angler

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