Irgendwie schon komisch, wenn es bei der ersten Session im Jahr zum Heringsangeln geht. Und das wo wir so einen kurzen, milden Winter hatten.
Aber früher ging halt nicht. Momentan erübrigt sich die Zeit zum Angeln einfach nicht bei mir, wie man an den sporadischen Posts erkennen kann. Aber es gab nun mal ein paar Veränderungen, die wichtiger sind.
Aber nun zurück zum Thema! Samstagmorgen, Rügendamm, Heringsangeln!
Gegen halb acht Uhr morgens stiefelte ich gemeinsam mit meinem Vater den Rügendamm entlang. Jeder mit seinem Eimerchen, zwei Ruten und ein paar Paternostern und Bleien in der Tasche. Die Brücke war, anders als erwartet, schon ziemlich voll. Wir suchten uns eine Lücke im vorderen Drittel der Brücke und warfen unsere Angeln aus.
Aber früher ging halt nicht. Momentan erübrigt sich die Zeit zum Angeln einfach nicht bei mir, wie man an den sporadischen Posts erkennen kann. Aber es gab nun mal ein paar Veränderungen, die wichtiger sind.
Aber nun zurück zum Thema! Samstagmorgen, Rügendamm, Heringsangeln!
Gegen halb acht Uhr morgens stiefelte ich gemeinsam mit meinem Vater den Rügendamm entlang. Jeder mit seinem Eimerchen, zwei Ruten und ein paar Paternostern und Bleien in der Tasche. Die Brücke war, anders als erwartet, schon ziemlich voll. Wir suchten uns eine Lücke im vorderen Drittel der Brücke und warfen unsere Angeln aus.
Die ersten Fische landeten schnell in unseren Eimern. Doch dann wurde es zäh. Die Fische waren kaum auszumachen. Weder am Grund, noch im Mittelwasser stand die Masse. Bisse gab es nur noch vereinzelt, und hängen blieben sie noch seltener. Jetzt hieß es, die Flaute überbrücken und wenn die Sonne höher stand, würde auch der Hering kommen, dachte ich. So einfach war es leider nicht. Er als gegen halb elf auch der Wind ein bisschen zulegte, kamen die Bisse wieder.
Dann steigerten sich die Fangerfolge allerdings stätig. Mit fortschreitender Tageszeit klingelte es immer öfter an der Rute. Immer wieder gab es Doubletten und mit etwas Glück gab es auch mal einen Dreifach-Drill.
Auch die Größe der Heringe ließ kaum zu wünschen übrig. Später jedoch ging auch öfter mal ein halbstarker Fisch ans Heringspaternoster. Dafür brachte fast jeder Wurf Fisch. Gegen halb drei waren wir dann mit unserer Ausbeute zufrieden und packten zusammen.
Kurios waren allerdings die häufigen Weißfischfänge. Immer wieder vergriffen sich Plötze oder Bleie am Heringspaternoster. Mein Vater konnte sogar einen kleinen Barsch fangen.
Tight Lines
Der Angler
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