Mittwoch, 27. Oktober 2010

Erprobung der schwedischen Köder II


Da sich der Erfolg mit den schwedischen Gummiködern nicht so richtig einstellen konnte, wollte ich doch einen Versuch mit den Boilies wagen, die ich aus Schweden mitgebracht hatte. Dabei handelt es sich um eine kleine Dose mit PopUps in der Geschmacksrichtung Rosehip. Laut einiger großer deutscher Angelzeitschriften total angesagt im Moment.

Also wurde eine Angelstelle an einem kleinen, ca. 4 Hektar großen See über drei Tage mit Hartmais und Hanf angefüttert. Dazu kamen noch ein paar Frolics. Am vierten Tag sollte es dann ans Angeln gehen. Gegen 7:00 Uhr morgens war ich am Wasser und kurz darauf lagen die beiden Ruten im Wasser-eine mit Maiskette beködert, die andere mit Frolic-Hanf- und Rosehip-Boilie als Snowman.
Da meine letzten Versuche auf Karpfen eher mager waren und ich von Kollegen auch nur von Blanks an diesem Gewässer in der letzten Zeit gehört hatte, waren meine Erwartungen eher gering.

Alles für den nächsten Biss vorbereitet. Fotos (2): Privat.
Und was soll ich sagen-mir erging es ähnlich! Ab und an gab es Fehlbisse über den Tag verteilt. Wahrscheinlich durch Bleie verursacht, die sich an den Ködern versuchten. Nichts wirklich verwertbares. Gegen Mittag gab es einen Fallbiss an der Boilierute, wobei allerdings auch nichts hängen blieb. Der Nachmittag war noch ruhiger als der Vormittag und so machte ich mich gegen 16:00 Uhr wieder auf den Heimweg.

Vielleicht sollte ich mich momentan eher auf unsere karnivoren Kollegen konzentrieren und mich mit Spinner und Gummifisch bewaffnen, um Barsch und Hecht nachzustellen, anstatt nur immer Unmengen an Hanf und Mais zu versenken
und zu blanken.
Wir werden sehen!


Tight Lines
Der Angler