Die geplante Karpfensession fiel leider mal wieder ins Wasser. Für Kurzweile sollten deshalb ein paar Stunden mit der Spinnrute am Wasser.
Da das Wasser noch vom kürzlichen Platzregen noch eingetrübt und die Fische mussten auch erst gefunden werden. Also hieß es auffallen um jeden Preis. Die Taktik hieß also Köder in auffälligem Dekor mit ansprechendem Lauf zu fischen, die die Fische auch im Trübn gut orten konnten.
Dafür kam als erstes wieder ein kleiner Crank Bait ans Band - der Belly Dog. Er erschien mir in seinem auffälligem grün und dem ausladenden Lauf genau der Richtige dafür zu sein.
Da das Wasser noch vom kürzlichen Platzregen noch eingetrübt und die Fische mussten auch erst gefunden werden. Also hieß es auffallen um jeden Preis. Die Taktik hieß also Köder in auffälligem Dekor mit ansprechendem Lauf zu fischen, die die Fische auch im Trübn gut orten konnten.
Dafür kam als erstes wieder ein kleiner Crank Bait ans Band - der Belly Dog. Er erschien mir in seinem auffälligem grün und dem ausladenden Lauf genau der Richtige dafür zu sein.
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Eine Auswahl der eingesetzten Köder. |
An der ersten Stelle tat sich allerdings wenig. Also weiter zur nächsten. Auch hier gab es keine Reaktion auf den flach laufenden Crank. Daher kam dann ein tiefer laufender Crank dran, und zwar der Diving Cherry. Doch auch eine Etage tiefer interessierten sich weder Hecht, noch Barsch für meine Wobbler. Ich wechselte noch einmal den Köder. Diesmal auf einen Lipless Crank aus der neuen Doyo-Reihe von Sänger in auffälligem Firetiger-Design. Der Kollege macht mit seinen integrierten Rasseln mächtig Radau unter Wasser. Erfolglos.
Ich steuerte die nächste Angelstelle an. Hier war alles voll mit Mini-Fischlarven. Die nächste Karpfengeneration scheint also gesichert. Hier probierte ich es wieder mit Lipless Cranks. Neben dem Doyo-Wobbler kam auch mal der TN-60 von Illex ins Wasser.
Da es aber für meine Wobbler absolut keine Abnehmer gab, änderte ich meine Strategie und versuchte es mit einem optisch auffälligem Kopyto in grünglitter-gelb. Aber egal, ob in flachen Sprüngen überm Grund oder aggressiv durchs Mittelwasser gejiggt - es war nichts zu machen.
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Für die nächste Karpfengeneration ist gesorgt. Fotos(2): Privat |
Ich beschloss abermals die Stelle zu wechseln. Auch hier tummelten sich tausende Fischlarven im Flachwasser. Mein Gummifisch flog über sie hinweg. Wieder probierte ich es mit verschiedenen Techniken, um doch wieder auf den Belly Dog zu wechseln. Da musste doch was zu machen sein.
Am nächsten Platz fischte ich mich weiter durch meine Köderbox. Vor mir lag ein großes Seerosenfeld. Vorsichtig wagten sich ein paar Rotfedern nahe der Oberfläche aus ihrem Versteck. Da musste doch endlich mal was gehen, dachte ich mir. Jetzt sollte es meine Geheimwaffe richten. Sie kam schon eine ganze Weile nicht mehr zum Einsatz. Und so kramte ich aus den Tiefen meiner Köderbox meinen guten alten Mepps Agglia hervor. Der sollte es nun richten. Ein ums andere Mal flog er direkt bis vor die Seerosen, um die Barsche zu locken. Aber nicht mal er schaffte es an diesem Tag, auch nur einen Biss zu provozieren. Und so schloss ich innerlich schon mit diesem Angeltag ab. Auf dem Rückweg versuchte ich es noch an der einen oder anderen Stelle, aber ich blieb Schneider.
Hoffen wir auf bessere Tage!
Wenn sie doch nur endlich kommen mögen...
Tight Lines
Der Angler
Am nächsten Platz fischte ich mich weiter durch meine Köderbox. Vor mir lag ein großes Seerosenfeld. Vorsichtig wagten sich ein paar Rotfedern nahe der Oberfläche aus ihrem Versteck. Da musste doch endlich mal was gehen, dachte ich mir. Jetzt sollte es meine Geheimwaffe richten. Sie kam schon eine ganze Weile nicht mehr zum Einsatz. Und so kramte ich aus den Tiefen meiner Köderbox meinen guten alten Mepps Agglia hervor. Der sollte es nun richten. Ein ums andere Mal flog er direkt bis vor die Seerosen, um die Barsche zu locken. Aber nicht mal er schaffte es an diesem Tag, auch nur einen Biss zu provozieren. Und so schloss ich innerlich schon mit diesem Angeltag ab. Auf dem Rückweg versuchte ich es noch an der einen oder anderen Stelle, aber ich blieb Schneider.
Hoffen wir auf bessere Tage!
Wenn sie doch nur endlich kommen mögen...
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Der Angler
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